Jung geblieben finden wir super, zu jung Bier trinken aber nicht so.

Deshalb: Bist du schon 16?

Mineralwasser
marsch!

Bei der Brauerei Egg gibt es ab sofort ein neues Mineralwasser. Das wird von Allgäuer Alpenwasser abgefüllt und kommt also aus Deutschland. Aber irgendwie auch nicht. In jedem Fall ist es ein Bekenntnis zur Regionalität.

Wenn man sich heute die Werbeversprechen von Unternehmen anschaut, hat man manchmal das Gefühl, es gibt kaum mehr Betriebe, die nicht auf Regionalität achten. Generell gut - aber der Haken daran: Regionalität überall draufzuschreiben ist noch keine große Herausforderung. Entscheidend ist der nächste Schritt. Das weiß auch Lukas Dorner: „Uns ist es wahnsinnig wichtig, dass wir die Werte, die wir nach außen kommunizieren, auch leben.“

Zu diesen Werten zählt bei uns auch die eben erwähnte Regionalität. Und weil man diese nicht nur im Hinblick auf die eigenen Produkte leben will, sondern auch bei den Handelswaren, gibt es nun einen Neuzugang: das Nagelfluh Mineralwasser, das von Allgäuer Alpenwasser nur für die Brauerei Egg abgefüllt wird.

Mineralwasser marsch! Mineralwasser marsch!

Jetzt werden sich manche denken: Moment, das kommt dann ja aus Deutschland? Das stimmt auch. Allerdings wird das Nagelfluh Mineralwasser in Oberstaufen abgefüllt, die Transportwege sind also um ein Vielfaches kürzer als bei anderen Produkten: „Im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz finde ich es schon verrückt, wenn man jede Flasche und jede Kiste Mineralwasser 800 Kilometer hin und retour transportieren muss. Regionalität ist für uns eine Frage der Nähe und nicht der Ländergrenzen“, erklärt Lukas Dorner und ergänzt:

„Der Brunnen wird sogar teilweise mit Wasser gespeist, das aus dem Bregenzerwald kommt. Auch das Grundwasser kennt keine Ländergrenzen.“

Und warum hat das Thema Regionalität bei der Brauerei Egg überhaupt so einen hohen Stellenwert? „Energiekosten, Nachhaltigkeit, Transportwege – das sind alles Riesenthemen, und die werden noch größer werden“, so Dorner. Aber das ist noch nicht alles: Ohne das Bekenntnis zur Region würde es schlichtweg nicht funktionieren. „Als kleine Brauerei können wir nur erfolgreich sein, wenn wir uns auf unsere Stärken besinnen, bodenständig bleiben und uns zur Region bekennen. Und dazu gehört eben auch, dass man nicht irgendwelche Getränke von irgendwo herkarrt, nur weil sie gerade hip sind.“

Mineralwasser marsch!
Mineralwasser marsch!

Und gerade die Gespräche im Hinblick auf das neue Nagelfluh Mineralwasser haben gezeigt: Die Kunden aus der Gastronomie begrüßen den regionalen Ansatz sehr. „Eine Zeit lang waren viele auf der Suche nach Produkten, die sonst niemand hat. Mittlerweile sucht man verstärkt nach regionalen Produkten“, sagt Dorner. Kurz gesagt: Gut für die Kunden, gut für die Brauerei und gut für die Region.

Darauf ein Glas Wasser!

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