Jung geblieben finden wir super, zu jung Bier trinken aber nicht so.

Deshalb: Bist du schon 16?

Ein Trend geht um.

Wir kümmern uns ja eigentlich recht wenig um Trends, sondern gehen lieber unseren eigenen Weg. Warum wir jetzt trotzdem ein IPA (India Pale Ale) brauen und dieses Bier perfekt zu uns passt, erklären die folgenden Zeilen. So viel sei schon einmal verraten: Es schmeckt ganz großartig.

Jedes gute Bier hat eine gute Geschichte. Und jede gute Geschichte klingt ein wenig unglaublich. Nicht anders ist es auch bei der Biersorte IPA (India Pale Ale). Die Legende will es so: Vor mehr als 200 Jahren produzierten britische Brauer das erste IPA, damals noch October Beer genannt. Gedacht war es für die in Indien stationierten Soldaten. Damit das Bier auf der langen Schiffsreise in die Kolonie nicht verdirbt, wurde es zweimal haltbar gemacht. Einerseits wurde es besonders stark gebraut. IPA hatte damals bis zu neun Prozent. Andererseits wurde extra viel Hopfen hinzugefügt. Dass Hopfen eine antibakterielle und somit konservierende Wirkung hat, war schon damals bekannt.

Ein Trend geht um

Ob die Geschichte wahr ist, ist heute sehr umstritten. Was jedenfalls klar ist: Die Idee des India Pale Ale ist mehr als 200 Jahre alt und das Bier wurde in Großbritannien erfunden. Auch wenn heute viele Menschen glauben, dass es aus den USA stammt, da die Sorte dort derzeit besonders beliebt ist.

Ein Trend geht um

IPA – ein Bier das zu uns passt

Bei unseren Biersorten ist uns stets die Originalität der Rezepte und der Brauart wichtig. Wir sind eine Brauerei, der ein traditioneller Zugang zu unseren Produkten am Herzen liegt. Derzeit erlebt IPA einen wahren Hype. Warum es trotzdem zu unserem Ansatz passt? Weil in ein India Pale Ale nichts hineinkommt, was unserer Meinung nach nicht auch in ein ordentliches Bier gehört. Woher dann der spezielle Geschmack des IPA kommt? Das besondere an dem Bier ist, dass es doppelt gehopft wird. Dadurch entsteht der fruchtige Geschmack und das Bier erhält seine Süffigkeit. Außerdem ist unser India Pale Ale unser erstes obergäriges Bier, alle unsere anderen Biere werden untergärig gebraut.

Von Australien in den Bregenzerwald

Für das Rezept des India Pale Ale ist unser Brauer Dominik Gessler verantwortlich. Die Begeisterung für die Biersorte hat er aus Australien mitgebracht: „Ich habe in einer großen Brauerei gearbeitet, wo wir mehr als 200 verschiedene Biere produziert haben.“ Mit der dortigen Produktionsweise war Dominik nicht immer ganz zufrieden. Da ihm Qualität beim Bierbrauen aber wichtig ist, hat er seinen Weg zu uns nach Egg gefunden. „Ich mag es, wie hier Bier gebraut wird – die traditionelle Herangehensweise“, erklärt Dominik. Dass es ihm aber trotzdem nicht an Innovation und Kreativität fehlt, hat er mit der Idee für unser IPA bewiesen.

Ein Trend geht um

Vom Hobby zum Besteller

Anfangs hat Dominik nach Feierabend an seiner kleinen Anlage viel herumexperimentiert. Welche Hopfensorte für das India Pale Ale verwendet werden sollte, war allerdings von Anfang an klar. „Ich wollte unbedingt meine Lieblingssorte Cascade nehmen.“ Mittlerweile wurde die Produktion des IPA auf das Wochenende verlegt. Ab dem darauffolgenden Montag gibt es das Bier dann ausschließlich bei uns an der Rampe zu kaufen.

Und weil es sich auch bei unseren Kunden großer Beliebtheit erfreut, ist am Dienstag meist nichts mehr davon übrig.

Ein Trend geht um

Darum ist es unser Ziel, das Produktionsvolumen kontinuierlich zu steigern, damit mehr Menschen in den Genuss unseres India Pale Ale kommen. Ein alltägliches Produkt soll es trotzdem nicht werden. Es soll immer eine Spezialität bleiben.

Und wem schmeckt unser Indian Pale Ale nun wohl am besten? Wir würden ja fast sagen, es kann niemanden geben, dem das IPA nicht schmeckt. Aber alle, die Freude an einem kräftigen Bier haben, das trotzdem fruchtig und süffig ist, kommen wirklich nur schwer daran vorbei.

Ende der Geschichte